Sechs Streifzüge durch die Literatur, 2022

partizipative Skulptur

im Rahmen der Ausstellung Im Wald der Fiktionen (Umberto Eco)

Stadtgalerie raumimpuls, 2022

Wissenschaf(f)t Kunst, eine Projektreihe von Gabriele Baumgartner und Julia Dorninger

Im Wald der Fiktionen, 2022

Ausstellungsansichten Stadtgalerie raumimpuls, Waidhofen, Fotocredits: Claudia Dorninger-Lehner

Mapping it out, 2020

partizipative Skulptur

im Rahmen der Ausstellung The Gutenberg Galaxy (Marshall McLuhan)

coronabedingt nur virtuell, 2020

Wissenschaf(f)t Kunst, eine Projektreihe von Gabriele Baumgartner und Julia Dorninger

Mapping it out, 2020

partizipative Installation, Dimensionen variabel

Landscapes of knowledge, 2019

partizipative Skulptur

im Rahmen der Ausstellung Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele (Marcus Tullius Cicero)

Haben und Brauchen, Künstlerhaus Wien, 2019

Wissenschaf(f)t Kunst, eine Projektreihe von Gabriele Baumgartner und Julia Dorninger

Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele (Marcus Tullio Cicero) , 2019

Ausstellungsansichten, Künstlerhaus, Wien

Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele (Marcus Tullio Cicero) , 2019

Ausstellungsansichten, Künstlerhaus, Wien

Landscapes of knowledge, 2019 I partizipative Installation

Landscapes of knowledge thematisiert digitale und konkrete Wissensräume. Das Buch stellt einen abgeschlossenen Informationsraum dar (ein Buch hat einen Anfang und ein Ende) während im Zeitalter der Digitalisierung Wissensräume unendlich sind (man kann durch einen Mausklick die Informationsaufnahme nicht beenden, sondern nur unterbrechen). Über sich scheinbar immer wieder selbst generierende freie (Daten)bahnen, die Wissensräume definieren, wird eine Struktur hergestellt, die in ihrer Gesamtheit für die unendliche Weite des Digitalen steht. In diese wird konkretes Wissen, also die Bücher, implementiert.

 

Landscapes of knowledge bietet keinen programmatischen Aufbau, sondern folgt der situativen Dynamik innerhalb der Ausstellung. Über ihre variablen Dimensionen reflektiert sie die Größe des Wissens, das sich im Zuge der Anzahl der beteiligten KünstlerInnen ergibt, sie kann wachsen oder auch schrumpfen und ist so Metapher für die kollektive Wissenskonstruktion.

 

Landscapes of knowledge nimmt seinen formalen Ursprung in der Grundsrissgenealogie der Staatsbibliothek von Hans Scharoun in Berlin. Diese gilt bis heute als ein Gebäude für den freien Geist und kann über die Offenheit der Raumkomposition dem organischen Bauen zugerechnet werden. Das Gebäude folgt keinen geradlinigen Achsen, sondern wurde von innen nach außen entwickelt und mit all seinen Wegen wie eine Landschaft inszeniert.

Landscapes of knowledge, 2019

Installations- und Modellansichten